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EZB-Zinsentscheidung im Dezember 2025: Zinspause mit Aussicht auf baldige Zinssenkungen

Politisches Ereignis und mögliche Auswirkungen auf Aktien

Nach der jüngsten Zinssenkung der US-Notenbank FED richtet sich der Fokus der Finanzmärkte weiterhin auf Europa. Am 18. Dezember 2025 wird die Europäische Zentralbank (EZB) über ihre nächste geldpolitische Entscheidung informieren. Bereits im Vorfeld beschäftigen sich Marktteilnehmer intensiv mit möglichen Szenarien und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Kapitalmärkte.

In diesem zweiten Szenario – datiert auf den 16. Dezember 2025 – gehen wir davon aus, dass die EZB die Leitzinsen unverändert lässt, zugleich jedoch Zinssenkungen in naher Zukunft in Aussicht stellt. Eine solche Kommunikation würde von den Märkten als deutlich expansiver interpretiert als eine reine Zinspause ohne weitere Hinweise.

Welche Effekte hätte dieses Signal auf den Aktienmarkt? Und welche Unternehmen könnten von der Aussicht auf sinkende Zinsen besonders profitieren?


Politischer Hintergrund und wirtschaftliche Bedeutung

Die EZB befindet sich weiterhin in einem komplexen geldpolitischen Umfeld. Zwar ist die Inflation gegenüber ihren Höchstständen zurückgegangen, doch bleibt sie in Teilen der Eurozone hartnäckig. Gleichzeitig zeigt sich die wirtschaftliche Entwicklung schwach, insbesondere in der Industrie.

Eine Zinspause mit dem gleichzeitigen Hinweis auf mögliche baldige Zinssenkungen würde signalisieren, dass die EZB:

  • den restriktiven Zinshöhepunkt erreicht sieht
  • die wirtschaftliche Abkühlung ernst nimmt
  • geldpolitische Lockerungen vorbereitet, ohne sie sofort umzusetzen

Politisch wäre dies ein Balanceakt: Einerseits würde die EZB ihre Glaubwürdigkeit im Kampf gegen Inflation wahren, andererseits den Märkten Hoffnung auf Unterstützung geben.


Mögliche Auswirkungen auf den Aktienmarkt

Dieses Szenario dürfte von den Finanzmärkten überwiegend positiv aufgenommen werden, da Erwartungen oft bereits im Vorfeld Wirkung entfalten.

Potenziell begünstigte Branchen

  • Immobilienunternehmen
    Die Aussicht auf sinkende Finanzierungskosten wirkt unterstützend.
  • Bau- und Infrastrukturwerte
    Investitionsprojekte werden kalkulierbarer.
  • Zyklische Konsumwerte
    Sinkende Zinsen stärken die Kaufkraft.
  • Technologie- und Wachstumsaktien
    Niedrigere Diskontierungszinsen stützen Bewertungen.

Potenziell benachteiligte Branchen

  • Banken
    Sinkende Zinsen können perspektivisch die Zinsmargen belasten.
  • Versicherungen
    Langfristig geringere Kapitalanlageerträge möglich.

Insgesamt würde dieses Szenario als wachstumsfreundlich interpretiert.


Beispielhafte Aktie im Fokus: Vonovia SE (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1)

Hinweis: Die Auswahl dieser Aktie erfolgt exemplarisch zur Veranschaulichung des Szenarios.

Unternehmensprofil

Die Vonovia SE ist eines der größten Wohnimmobilienunternehmen Europas. Das Kerngeschäft umfasst:

  • Bewirtschaftung und Vermietung von Wohnimmobilien
  • Modernisierung und energetische Sanierung
  • Neubauprojekte in ausgewählten Märkten

Als kapitalintensives Unternehmen ist Vonovia besonders sensibel gegenüber Zinsentwicklungen.


Warum Vonovia von diesem Zinsszenario profitieren könnte

Die Aussicht auf baldige Zinssenkungen kann für Immobilienunternehmen mehrere positive Effekte haben:

1. Entlastung bei Finanzierungskosten

Sinkende Zinsen reduzieren den Druck auf Refinanzierungen und Neubewertungen von Schulden.

2. Stabilisierung der Immobilienbewertungen

Niedrigere Zinsen wirken stützend auf Immobilienpreise.

3. Verbesserte Investitionsbedingungen

Modernisierungen und Neubauprojekte werden wirtschaftlich attraktiver.

4. Positiver Effekt auf die Marktstimmung

Allein die Aussicht auf Zinssenkungen kann das Vertrauen von Investoren stärken.


Chancen und Risiken des dargestellten Szenarios

Chancen

  • sinkende Zinslast
  • höhere Planungssicherheit
  • Stabilisierung der Immobilienpreise
  • verbesserter Zugang zu Kapitalmärkten

Risiken

  • Zinssenkungen könnten langsamer oder geringer ausfallen
  • politische Eingriffe in den Wohnungsmarkt
  • konjunkturelle Schwäche belastet Mietentwicklung
  • steigende Baukosten

Szenario-basierte Einschätzung

Unter der Annahme, dass die EZB die Zinsen zunächst unverändert lässt, jedoch baldige Zinssenkungen signalisiert, halten wir für die Vonovia-Aktie ein Kursniveau von 35 Euro für möglich.

Dieses Kursniveau stellt kein Kursziel im Sinne einer Anlageempfehlung, sondern ein theoretisches Szenario auf Basis der dargestellten geldpolitischen Annahmen dar. Abweichungen sind jederzeit möglich.


Zusammenfassung

  • Die EZB könnte im Dezember 2025 eine Zinspause einlegen
  • Gleichzeitig könnten Zinssenkungen in Aussicht gestellt werden
  • Der Markt würde dieses Signal überwiegend positiv werten
  • Immobilienunternehmen zählen zu den potenziellen Profiteuren
  • Vonovia dient als Beispiel für dieses Szenario

Rechtlicher Hinweis / Disclaimer

Hinweis:
Dieser Beitrag stellt eine redaktionelle Einschätzung dar und keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung.
Die dargestellten Szenarien dienen ausschließlich der Information und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
Jede Investitionsentscheidung erfolgt eigenverantwortlich.
Der Autor kann in den genannten Wertpapieren investiert sein.

EZB-Zinsentscheidung im Dezember 2025: Szenario einer Zinspause ohne weitere Zinssenkungssignale

Politisches Ereignis und mögliche Auswirkungen auf Aktien

Die US-Notenbank FED hat in der vergangenen Woche die Zinsen gesenkt und damit ein klares geldpolitisches Signal gesetzt. In Europa richtet sich der Blick nun auf die Europäische Zentralbank (EZB), die am 18. Dezember 2025 ihre nächste geldpolitische Sitzung abhält.
Bereits im Vorfeld wird intensiv darüber spekuliert, wie die EZB auf die jüngsten globalen Entwicklungen reagieren könnte.

In diesem Szenario – datiert auf den 15. Dezember 2025 – gehen wir davon aus, dass die EZB die Leitzinsen unverändert lässt und keine weiteren Zinssenkungen in Aussicht stellt. Dieses Szenario würde für die Märkte eine klare, aber eher restriktiv interpretierbare Botschaft bedeuten: Zinssenkungen bleiben möglich, sind kurzfristig jedoch kein Thema.

Welche Auswirkungen hätte eine solche Entscheidung auf den Aktienmarkt? Und welche Unternehmen könnten in einem Umfeld stabiler, aber nicht weiter sinkender Zinsen besonders profitieren oder unter Druck geraten?


Politischer Hintergrund und wirtschaftliche Bedeutung

Die Geldpolitik der EZB steht weiterhin unter dem Spannungsfeld mehrerer Faktoren:

  • nachlassender, aber noch nicht vollständig gebändigter Inflation
  • schwaches Wirtschaftswachstum in Teilen der Eurozone
  • hohe Staatsverschuldung einzelner Mitgliedsländer
  • globale geldpolitische Divergenzen, insbesondere zur US-FED

Während die FED mit ihrer jüngsten Zinssenkung ein Zeichen zur Unterstützung der US-Konjunktur gesetzt hat, agiert die EZB traditionell vorsichtiger. Eine Zinspause ohne explizite Hinweise auf weitere Lockerungen würde signalisieren, dass die EZB:

  • die Inflation noch nicht als ausreichend kontrolliert ansieht
  • geldpolitischen Spielraum bewahren möchte
  • sich nicht unter Handlungsdruck sieht

Politisch wäre dies ein Signal der Stabilität, wirtschaftlich jedoch auch ein Hinweis darauf, dass Unternehmen und Investoren vorerst nicht mit weiter sinkenden Finanzierungskosten rechnen sollten.


Mögliche Auswirkungen auf den Aktienmarkt

Eine Zinspause ohne weitere Lockerungsperspektiven wirkt sich nicht einheitlich auf alle Branchen aus.

Potenziell begünstigte Branchen

  • Banken und Finanzdienstleister
    Stabile Zinsen sichern die Zinsmargen und schaffen Planungssicherheit.
  • Versicherungen
    Höhere und stabile Zinsen verbessern die Kapitalanlageerträge.
  • Value-orientierte Unternehmen
    Geschäftsmodelle mit stabilen Cashflows profitieren von Berechenbarkeit.

Potenziell benachteiligte Branchen

  • Immobilienunternehmen
    Fehlende Zinssenkungen verzögern Entlastung bei Finanzierungskosten.
  • Hoch bewertete Wachstumsaktien
    Sinkende Zinsen wären hier ein wichtiger Bewertungsfaktor – bleiben sie aus, steigt der Druck.
  • Kapitalintensive Industrien
    Investitionsentscheidungen könnten zurückgestellt werden.

Der Markt würde dieses Szenario tendenziell als neutral bis leicht restriktiv interpretieren.


Beispielhafte Aktie im Fokus: Allianz SE (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005)

Hinweis: Die Auswahl dieser Aktie erfolgt exemplarisch zur Veranschaulichung des Szenarios.

Unternehmensprofil

Die Allianz SE zählt zu den weltweit größten Versicherungs- und Finanzdienstleistungskonzernen. Das Geschäftsmodell basiert auf drei zentralen Säulen:

  • Schaden- und Unfallversicherung
  • Lebens- und Krankenversicherung
  • Vermögensverwaltung (u. a. über PIMCO und Allianz Global Investors)

Das Unternehmen ist international breit aufgestellt und profitiert besonders stark von stabilen Kapitalmärkten und planbaren Zinsumfeldern.


Warum die Allianz SE von diesem Zinsszenario profitieren könnte

In einem Umfeld stabiler Leitzinsen ohne weitere Zinssenkungssignale ergeben sich für Versicherungsunternehmen mehrere potenzielle Vorteile:

1. Stabilisierung der Kapitalanlageerträge

Versicherer investieren einen Großteil ihrer Prämieneinnahmen in Anleihen. Bleiben die Zinsen stabil, lassen sich langfristige Renditen besser kalkulieren.

2. Verbesserung der Margenplanung

Sinkende Zinsen erhöhen den Druck auf Garantiezinsen und Rückstellungen. Eine Zinspause verschafft Entlastung.

3. Attraktivität für defensive Investoren

In Phasen geldpolitischer Unsicherheit suchen Anleger häufig stabile Dividendenzahler.

4. Begrenzte Abhängigkeit von Wachstumssignalen

Im Gegensatz zu Wachstumsunternehmen ist die Allianz weniger auf billige Finanzierung angewiesen.


Chancen und Risiken des dargestellten Szenarios

Chancen

  • planbare Zinserträge
  • stabile Dividendenpolitik
  • geringere Bewertungsvolatilität
  • defensive Positionierung im Marktumfeld

Risiken

  • erneuter Inflationsanstieg könnte spätere Zinserhöhungen erzwingen
  • schwache Konjunktur belastet Prämienwachstum
  • regulatorische Eingriffe im Versicherungssektor
  • geopolitische Risiken mit Einfluss auf Kapitalmärkte

Szenario-basierte Einschätzung

Unter der Annahme, dass die EZB die Zinsen unverändert lässt und keine weiteren Zinssenkungen signalisiert, halten wir für die Allianz-Aktie ein Kursniveau von 280 Euro für möglich.

Dieses Kursniveau stellt kein Kursziel im Sinne einer Anlageempfehlung, sondern ein theoretisches Szenario auf Basis der dargestellten geldpolitischen Annahmen dar. Abweichungen sind jederzeit möglich.


Zusammenfassung

  • Die EZB könnte im Dezember 2025 eine Zinspause einlegen
  • Fehlende Zinssenkungssignale würden den Markt eher stabil als expansiv beeinflussen
  • Versicherungen zählen zu den potenziellen Profiteuren stabiler Zinsen
  • Die Allianz SE eignet sich als Beispiel für dieses Szenario
  • Das dargestellte Kursniveau ist eine redaktionelle Einschätzung, kein Handlungsvorschlag

Rechtlicher Hinweis / Disclaimer

Hinweis:
Dieser Beitrag stellt eine redaktionelle Einschätzung dar und keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung.
Die dargestellten Szenarien dienen ausschließlich der Information und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
Jede Investitionsentscheidung erfolgt eigenverantwortlich.
Der Autor kann in den genannten Wertpapieren investiert sein.

Zählerstände ablesen

Zur Kontrolle der Kosten empfiehlt es sich regelmäßig die Zähler von Strom, Wasser und wenn Gas bezogen wird auch diesen Zähler abzulesen.

Anhand der laufenden Zählerstände lässt sich immer wieder berechnen, wie hoch die Kosten sind. Anhand dieser Information sollte jeder berechnen, ob die Abschläge ausreichen, damit keine bösen Überraschungen auftreten, wenn die Abrechnung erfolgt.

Gerade jetzt, wenn von Oktober 2022 bis März 2024 die Umsatzsteuer auf Gas von 19% auf 7% gesenkt wird, sollte man dem Energieversorger auch zu Ende September den aktuellen Zählerstand mitteilen. Damit lässt sich sicherstellen, dass die 19% Umsatzsteuer nur auf jenen Verbrauch berechnet wird, der auch verbraucht wurde. Entsprechend lässt sich damit in vielen Fällen auch Geld einsparen. Meist geht eine derartige Meldung ganz einfach online im Kundenportal des Energieversorgers.

Porsche IPO

Die gezeichneten 12 Aktien für den Porsche IPO mit der WKN PAG911 habe ich tatsächlich trotz Überzeichnung bekommen. Der Ausgabepreis war mit Gebühren 83,33 € pro Aktie und damit in Summe 999,95 €.

Hier kann von entsprechend angenehmen Dividenden gerechnet werden, daher bin ich damit zunächst zufrieden. Sicherlich wird der Kurs hier allerdings in den nächsten Tagen / Wochen noch sinken.

Dies stellt nur meine persönliche Meinung dar und ist keine Empfehlung diese Aktien zu erwerben.

Porsche AG – IPO

Der vermutlich interessanteste Börsengang (IPO) dieses Jahr mindestens in Deutschland ist jener der Porsche AG. Die Porsche AG, darf dabei nicht mit der Porsche SE verwechselt werden, die es bereits an der Börse gibt.

Die Porsche AG kann nun mit der WKN PAG911 gezeichnet werden. Ich hatte nun 12 Aktien zu einem Kurs von 82,50 € je Aktie gezeichnet. Offen bleibt, ob ich diese Aktien am Ende erhalten werde. Denn die Wahrscheinlichkeit besteht durchaus, dass diese Aktie überzeichnet wird. Das würde bedeuten, dass mehr Aktien gezeichnet wurden als ausgegeben werden.

Dies stellt ausschließlich meine persönliche Meinung dar und ist keine Empfehlung diese Aktien zu zeichnen / zu kaufen.

Diversifizierung / Streuung

Gerade die aktuellen Krisen haben wieder gezeigt, dass wir deutlich stärker diversifizieren sollten. Das bedeutet, dass die in mehr unterschiedliche Dinge investiert werden muss. Sicherlich kann man damit auch Pech haben und hätte man in nur eine Sache investiert und diese zeigt sich am Ende als am profitabelsten, ist dies zum Nachteil. Allerdings gibt es am Ende immer wieder Krisen und immer wieder sind es andere Dinge die als Gewinner und andere die als Verlierer aus der Krise gehen.

Mit einer starken Diversifizierung lässt sich damit das Risiko reduzieren und wir sind in der Lage nachhaltig mehr Gewinne zu erwirtschaften.

Ich habe für mich daher nun entsprechend unterschiedliche Anlagearten bestimmt, in die ich in Zukunft investieren möchte. Zu jeder dieser Anlageart habe ich auch definiert, wie viel % des gesamten Investitionsvermögens ich jeweils investieren möchte. Das hat dann auch zur Folge, dass wenn bestimmte Anlageformen nachgeben, werde ich gerade diese dann nachkaufen und andere die am Steigen sind eben entsprechend verkaufen.

Aktien

Den größten Anteil werde ich auch weiterhin in einzelne Aktien investieren. Heute (15.09.2022) machen einzelne Aktien in meinem Depot 48% aus. Dies werde ich auf 25% nach und nach reduzieren.

Diese 25% werden allerdings noch einmal in 3 Bereiche aufgeteilt und setzen sich aus 5% Aktien zusammen, die beim Erwerb weniger als 5€ gekostet haben, 15% in Aktien die regelmäßig Dividenden ausschütten und 5% in beliebige Aktien, also Aktien die keine Kriterien erfüllen müssen.

Der Vorteil, von Aktien mit Dividenden ist, dass diese nicht unbedingt im Wert steigen müssen, um langfristig einen Gewinn zu machen.

Der Vorteil von Aktien mit Werten unter 5€ ist, dass man eine größere Stückzahl kaufen kann und daher gegenüber der Handelsgebühren einfacher einen Gewinn erwirtschaften kann.

Aktienfonds und Aktien-ETFs

Neben den einzelnen Aktien, werde ich weiterhin in Aktienfonds und Aktien-ETFs investieren. Dieser Fonds und ETFs sollen in Zukunft 20% ausmachen. Derzeit sind es 17%. Durch die Sparpläne die weiter laufen, wird das Ziel 20% automatisch erzielt werden, da es derzeit auch nur 17% sind, da ich in den letzten Wochen zur Gewinnmitnahme Anteile verkauft habe.

Rohstoffe

Rohstoffe habe ich heute schon über den Sparplan zur WKN DWS0R4 in meinem Depot, wobei dieser Fonds nicht nur in Rohstoffe, sondern auch in Renten und in Aktien investiert. Ich ordne diesen Sparplan allerdings dennoch den Rohstoffen zu und werde weitere Sparpläne für Rohstoffe hinzufügen. Am Ende will ich mit 10% in Rohstoffen investiert sein.

Unternehmensanleihen

Auch neu hinzu kommen Unternehmensanleihen. Derzeit habe ich noch gar keine Unternehmensanleihen in meinem Depot. In Zukunft sollen Unternehmensanleihen allerdings 10% ausmachen. Unternehmensanleihen bieten zwar eine entsprechende Rendite, haben aber auch auf der anderen Seite ein höheres Risiko.

Staatsanleihen

Ebenfalls neu hinzu kommen dann auch Staatsanleihen. In Staatsanleihen will ich dann allerdings am wenigsten von allen mit 5% investiert sein.

Sonstige Investments

Neben den nun bereits erwähnten Dingen will ich dann noch mit 10% in andere Dinge investieren, die hier nicht erwähnt sind. Zu diesen sonstigen Dingen zählen z.B. Kryptowährungen, Geldmarktfonds und Festgeldkonten in € und anderen Währungen

Cash

In Zukunft will ich das Cash entsprechend geringer halten, als es im Moment ist. Allerdings sollen insgesamt 20% weiterhin in jederzeit verfügbaren Cash vorliegen. Davon sind 10% dauerhaft vorzuhalten auf Tagesgeldkonten, damit ich jederzeit auf dieses Geld zugreifen kann, sollte ich unerwartet einmal dieses Geld benötigen und die anderen 10% liegen bereit für Nachkäufe in Krisenzeiten. Daher werden diese 10% dann jetzt erst nach und nach gekauft, da wir uns derzeit entsprechend in einer solchen Krise befinden. Es werden uns in Zukunft jedoch noch viele Krisen begegnen.

SGT GRM.PE KGAA NA O.N.

Am 18.08.2022 hatte ich dann diese Aktie mit der WKN A1MMEV verkauft. Nach Abzug aller Kosten waren hier zwar nur 24,65 € Gewinn erzielt worden, was bei 1200 € nun wahrlich nicht viel ist, allerdings habe ich auf diese Weise nun Kapital, um entsprechend weiter in andere Dinge zu investieren und den Anteil der Aktien zu reduzieren, da ich nun versuche entsprechend zu diversifizieren.

Daher verkaufe ich nun vor allen jene Aktien und Fonds die einen Gewinn haben,

Enel

Am 27.01.2022 hatte Enel mit der WKN 928624 Dividende ausgeschüttet. Es wurden pro Anteil 0,19 € ausgeschüttet. Bei den 120 Aktien die ich hier besitze bedeutet dies vor Steuern 22,80 €. Hier fällt allerdings eine Quellensteuer in Höhe von 26% und demnach 5,93 an. Im Ergebnis wurden demnach 16,87 € gutgeschrieben.

Für die Anteile hatte ich 798,72 € investiert. Das bedeutet eine Rendite von 2,11% vor Steuern.

Das die Aktie zum heutigen Tag den 04.02.2022 mit 154,53 € im Minus ist unschön, allerdings wird auch dieser Kurs bestimmt wieder steigen und wenn nicht können eventuell die Dividenden über die Jahre diese Verluste wieder reduzieren.

KONINKLIJKE KPN

Im Gegensatz zu vielen anderen Aktien stiegen die Werte der KONINKLIJKE KPN NV mit der WKN 890963 in den letzten Tagen. Hier hatte ich dann ein Stop Loss eingetragen. Daher hatte ich dann bevor diese wieder zu stark gefallen waren verkauft gehabt.

Die 185 Aktien hatte ich zu einem Kurs von 2,898 € Verkauft. Dies bedeutet einen Gesamterlös von 536,13 €, hiervon die 9,95 € Gebühren abgezogen, wurden vor Steuern insgesamt 526,18 € gutgeschrieben.

Am 02.09.2021 zu einem Kurs von 2,736 € gekauft, bedeutet dies einen Gewinn vor Steuern von 10,07 €. Das entspricht 1,9625% innerhalb von 152 Tagen. Auf das Jahr hochgerechnet sind dies demnach 4,7125% Gewinn. In der heutigen Zeit ist dies eine gute Rendite.

Ausgleich und Work-Life-Balance

Ein weiterer oft unterschätzter Punkt bei der Gesundheit ist ein Ausgleich. Es mag für manche Paradox klingen und natürlich ist Arbeit wichtig um finanziell erfolgreich zu werden, es bringt aber auch nichts jeden Tag 16 Stunden zu arbeiten und 8 Stunden zu schlafen und das Essen während der Arbeit zu sich zu nehmen und um zeit zu sparen nicht zu kochen, sondern immer zu bestellen. Dann arbeitet man zwar viel, aber zum einen wird die Arbeit nicht effektiv sein und zum anderen fehlt ein Ausgleich. Work-Life-Balance ist hier das entsprechende Schlagwort. Jeder Mensch braucht seinen Ausgleich, die einen merken es früher die anderen erst später. Am Ende macht es jedoch niemanden glücklich und zufrieden, wenn man nur noch arbeitet, keine Zeit für Familie und Freunde hat und der Ausgleich zur Arbeit fehlt.

Das Thema Work-Life-Balance lässt sich in diesem Rahmen nur anschneiden und das wesentliche und grundsätzlich dazu beschreiben. Es geht darum, dass es ein Gleichgewicht zwischen der beruflichen und der privaten Zeit geben sollte. Hier gibt es sehr viele Ansätze und Methoden, am Ende geht es aber immer um die Frage des Ausgleichs zur Arbeit.

Ohne ausreichenden Ausgleich, wenn man den ganzen Tag das gleich macht, riskiert es letztlich krank zu werden. Das Thema Ausgleich ist allerdings sehr individuell, jemand der als Fitnesstrainer arbeitet wird sicherlich seinen Ausgleich nicht im Fitnessstudio finden, natürlich ist es auch für diesen wichtig Sport zu machen, es wird aber keine Ablenkung bringen und nicht dafür sorgen, dass man das Gefühl eines Ausgleichs hat. Ein Steuerberater, der den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, allerdings wird möglicherweise im Besuch eines Fitnessstudios einen Ausgleich finden. Daher muss sich jeder für sich selbst überlegen was einem einen Ausgleich bietet und eine Alternative zum Alltag bietet, wichtig ist, dass es körperlich und geistig eine Abwechslung bietet. Am Ende kann dies auch der Anfang eines neuen Hobbys sein was dann wieder zu neuen Lebensfreuden führt.

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