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Bedeutung von Geld

Die erste Grundlegende Frage ist allerdings, was bedeutet Geld für mich selbst wirklich und welchen Stellenwert nimmt Geld in meinem eigenen Leben ein.

Natürlich ist Geld etwas Wichtiges und wir alle brauchen Geld, um zu leben. Allerdings darf Geld nicht die Macht über das Leben gewinnen, es wird niemand reich werden, der von morgens bis abends nur um Geld zu verdienen arbeiten geht, keinen Spaß an der Arbeit hat und immer nur feststellt, dass Geld jenes ist, was man nie hat.

Gleichzeitig ist es wichtig zu verstehen, dass Geld nicht alles ist und es eine Sache gibt, die man mit Geld nicht bezahlen kann und das ist unter anderen die eigene Gesundheit, daher ist es wichtig eine Balance zu schaffen zwischen den einzelnen Säulen eines glücklichen Lebens.

Letztlich muss man sich auch bewusst machen, dass Geld allein einem auch nicht glücklich macht, man kann sich zwar dann vielleicht alles leisten, was man wollte, aber glücklich ist man dennoch noch lange nicht.

Daher sollten Sie sich, wie Anfang gesagt, überlegen was für Sie Geld bedeutet und welchen Stellenwert Geld wirklich einnimmt und ob es z.B. wirklich das Ziel sein sollte 100.000.000 € Vermögen zu haben, oder nicht doch besser das Ziel ist eine glückliche Beziehung zu führen, mit einer Arbeit die einem Spaß macht und man nicht mehr arbeiten muss, wenn es einen Grund gibt aufzuhören. Dies sind jedoch persönliche Einstellungen, die keiner einem abnehmen kann und bei jedem unterschiedlich sind.

Allgemein

Wenn es darum geht an er finanziellen Situation etwas zu ändern gibt es sehr viele unterschiedliche Formulierungen, die sehr unterschiedlich lauten und auch unterschiedliches bedeuten. Dennoch haben Sie eines gemeinsam, um diese Dinge zu erreichen müssen vergleichbare Dinge gemacht werden.

Wenn man sich mit den Zielen und Wünschen von Leuten hinsichtlich der Finanzen unterhält, dann sind die Wünsche immer wieder die selben. Die Sätze lauten „ich will raus aus den Schulden“ oder „ich will finanzielle Freiheit erlangen“ oder „ich will reich werden“ oder „ich will Millionär werden“.

Alle diese Sätze haben gemeinsam, dass der Wunsch besteht in Zukunft mehr Geld zu haben als heute. Sie sind aber auch teilweise nicht eindeutig.

Daher ist es wichtig zunächst sich bewusst zu machen, was man wirklich möchte, denn ohne ein klares Ziel zu haben, wird man dieses Ziel nicht erreichen und auch wenn die oben genannten Punkte erst einmal eindeutig klingen, sind Sie es nicht. Darüber hinaus ist die Frage zu stellen, möchte man dies wirklich, oder glaubt man dies nur zu wollen, um einen anderen Wunsch zu erfüllen. Es gibt durch aus Menschen, die sagen sie wollen Millionär sein, da sie davon ausgehen, dass wenn sie eine Millionen Euro haben, dann nicht mehr arbeiten müssen und immer Freizeit haben.

Hierbei stellt sich dann zum einen die Frage, möchte man wirklich Freizeit haben, oder macht die Arbeit heute eigentlich keinen Spaß.

Bewusst muss man sich vor allen über zwei Dinge sein. Zum einen gibt es nur 2 Möglichkeiten in Zukunft mehr Geld zu haben als heute, die eine Möglichkeit ist es die Ausgaben zu reduzieren und die andere die Einnahmen zu erhöhen. Beides ist nicht einfach und gerade die Reduktion der Kosten ist mit viel Disziplin verbunden. Das zweite ist, dass gerade eine Erhöhung der Einnahmen nur funktionieren wird, wenn die Einnahmequelle Spaß macht, oder es sich um ein passives Einkommen handelt.

Eine Sache hat das Verbessern, der finanziellen Situation in allen genannten Fällen gemeinsam, es ist notwendig eine Analyse der aktuellen Situation zu machen und einen Plan für die Zukunft zu entwickeln.

Zertifikate Handel

Heute will ich einen kleinen Einblick in das Thema Zertifikate Handel geben. Zertifikate sind rechtlich gesehen börsengehandelte Inhaberschuldverschreibungen. Das bedeutet, dass man durch den Kauf des Zertifikats der emittierenden Bank Geld leiht. Das bedeutet aber auch das wir alles verlieren, wenn die herausgebende Bank des Zertifikats Insolvenz anmeldet und dann abgewickelt wird. Daher ist es sehr wichtig zu schauen, wer der Emittent des Zertifikates ist und ob man diesem traut. Wobei es auch renommierte Banken wir Lehmann Brothers treffen kann, deren Zertifikate am Ende wertlos waren und die Anleger teilweise einen Totalverlust hinnehmen mussten

Wir können Zertifikate zu unterschiedlichen Zwecken handeln. Als typische Beispiele können wir hier die Absicherung des Depots, die Optimierung der Gewinne oder als Renditeturbo nennen.

Letztlich sind damit Zertifikate eine gute Möglichkeit um den Börsenhandel zu optimieren. Allerdings muss man sich auch Gedanken machen, dass der Handel mit Zertifikaten sehr riskant sein kann.

Generell beziehen sich die Zertifikate auf einen Basiswert, an diesen Basiswert ist die Kursentwicklung geknüpft. Wenn Sie nach einem bestimmten Zertifikat suchen, bietet es sich an, dies über die WKN zu suchen. Diese ist eindeutig und der Titel kann abweichen. Da es allerdings zehntausende Zertifikate gibt, die wir an der Börse handeln können ist es wichtig, dass wir diese nicht vertauschen.

Basiswert

Wir gerade erwähnt beziehen sich die Zertifikate auf einen Basiswert, daher ist es wichtig, dass wir uns den Basiswert genau anschauen. Der Basiswert kann alles mögliche sein. Die herausgebende Stelle kann z.B. Zertifikate auf eine bestimmte Aktie, auf einen Aktienindex, auf Währungen oder auf Rohstoffe dazu nehmen. Die Liste an möglichen Basiswerten ist beliebig zu erweitern. Laut dem Deutschen Derivate Verband, gibt es Zertifikate auf über 3000 unterschiedliche Basiswerte.

Daher sollten wir uns immer als erstes überlegen, um was es sich bei dem Basiswert eigentlich handelt. Hier wird es dann auch interessant, zu welchem Zweck ich ein Zertifikat kaufen möchte, wenn dies zur Absicherung dienen soll, dann ist es weniger interessant zu überlegen wie sich der Basiswert vermutlich bewegen wird, als wenn ich direkt Renditen damit generieren möchte. Wer durch den Handel von Zertifikaten Renditen erzielen will, muss sich also nun Gedanken machen, wie sich der Basiswert vermutlich entwickeln wird.

Garantie Zertifikate

Diese Zertifikate dienen uns als Risikoabsicherung. Wir können in einem begrenzten Rahmen an Gewinnen teilhaben, vor allen sichern Sie uns allerdings beim Verlustrisiko ab.

Hebelzertifikate

Mit den Hebelzertifikaten können wir die Gewinne vervielfachen, die Verluste vervielfachen sich allerdings entsprechend ebenfalls.

Discount-Zertifikate

Hier können wir eine Aktie „erwerben“, ohne das wir den vollen Preis der Aktie zahlen. Bei Gewinnen wird nur bis zu einem so genannten CAP partizipiert, ansonsten dienen diese Zertifikate uns ebenfalls dazu kleinere Verluste abzusichern.

Bonuszertifikate

Bonuszertifikate sollten wir kaufen, wenn wir davon ausgehen, dass sich der Basiswert kaum verändert, also weder Gewinne noch Verluste zu erwarten sind.

Paion – Nachkauf

Wer den ersten Beitrag hinsichtlich Paion gelesen hat wird festgestellt haben, dass dies ein weiterer Problemfall ist.

Die Paion ist generell in einer Branche unterwegs, die mit höheren Risiken und höheren Chancen verbunden ist.

Ich gehe allerdings nach wie vor davon aus, dass Paion Mittel- bis langfristig einen steigenden Kurs haben wird. Aus diesem Grund habe ich nun erneut 300 Aktien zu einem Kurs von 1,838 € gekauft. Hinzu kamen 9,95 € Gebühren. Damit hatte dieser Kauf insgesamt 561,35 € gekostet.

Einen weiteren Nachkauf von 597 € hatte ich am 14.10.2021 zu einem Kurs von 1,724 € inklusive Gebühren getätigt. Insgesamt habe ich damit hier 1960 Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs inklusive Gebühren in Höhe von 1,986 € gekauft. Ich gehe jedoch von einem Kurs von mindestens 2 € im Jahre 2022 aus.

TUI

Wer die vorherigen Beiträge gelesen hat wird merken, dass ich die Gewinn der vergangenen Wochen vor allen genutzt habe um Nachkäufe von Wertpapieren zu tätigen. Diese Aktien haben eines gemeinsam, sie sind alle deutlich im Minus.

TUI ist ein Fall, bei dem ich versäumt hatte ein STOP LOSS in Auftrage zu geben. Denn diese hätte ich im Sommer auch mit Gewinn schon einmal verkaufen können. Nun ist es allerdings wie es ist.

TUI ist einer der größten Reisekonzerne der Welt. Zu finden ist TUI unter der WKN TUAG00. Durch die Corona Pandemie steht TUI unter extrem großen Druck und hat auch erhebliche Verluste gemacht. Diese Verluste konnten nur durch den Einstieg des Staates und entsprechend ausgeglichen werden. Der deutsche Staat hält nun 25% plus eine Aktie an TUI.

Damit ist die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz nun auch deutlich gesunken. Denn auch der Staat will dieses Geld nicht abschreiben, sondern irgendwann wieder mit Gewinn verkaufen. Dies erfolgte und erfolgt auch bei anderen Unternehmen, die dann später wieder mit Gewinn verkauft wurden.

Mittel-, bis langfristig gehe ich hier allerdings von einer Erholung des Kurses aus. Über den Herbst und Winter ist allerdings vermutlich eher von weiteren Kursrückgängen zu rechnen. Vermutlich werde ich diese Kursrückgänge dann auch für weitere Nachkäufe nutzen.

Die ersten Aktien von TUI, die ich noch habe, hatte ich am 05.01.2021 gekauft. Weitere Nachkäufe erfolgten dann am 01.02.2021, 23.07.2021 und eben jetzt am 29.08.2021. Insgesamt habe ich hier 513 Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 4,03 € inklusive Gebühren gekauft. Das gesamte Investment über die 4 Käufe beträgt damit 2.067,94 €

2. Nachkauf WW

Die Aktien von WeightWatchers verlangen mir deutlich Nerven ab und hier scheint kein Ende in Sicht. Rückblickend war dies offensichtlich ein Fehler diese gekauft zu haben. Aber solche Käufe bleiben eben nicht aus.

Hier habe ich allerdings selbst den zweiten Nachkauf offensichtlich zu früh getätigt. Innerhalb von weniger als einem Monat einen Kursrückgang von 27 € auf 19€ erlebt man nicht oft.

Hier werde ich daher wohl nun einfach eine Weile abwarten und den Kurs beobachten, inzwischen glaube ich auch nicht mehr, das hier der Boden erreicht ist. Allerdings, gehe ich nach wie vor davon aus, dass hier über 12 Monate gesehen ein Gewinn möglich ist.

Den zweiten Nachkauf habe ich am 29.08.2021 getätigt. Der Kurs betrug 19,32 € und die Gebühren betrugen 9,95 €. Damit habe ich für die gekauften 29 Aktien insgesamt 570,23 € ausgegeben.

Diese Aktien werde ich aber sicherlich verkaufen, sobald sich hier die Gelegenheit ergibt, alleine schon um hier dann einen Abschluss unter dieses Kapitel zu setzen.

Lenovo – Nachkauf und anschließender Verkauf

Nun hatte ich vergangene Woche zum einen Lenovo Aktien gekauft und zum anderen diese allerdings auch wieder verkauft. Hier war das Ziel diese Position, mit der ich letztlich wenig Erfolg derzeit hatte mit einem Gewinn am Ende abzustoßen, auch wenn dieser gering war. Das daraus freiwerdende Kapital möchte ich aber lieber nutzen um andere Positionen zu erwerben.

Es kann allerdings auch gut sein, dass ich später noch einmal Lenovo Aktien erwerbe. Ich gehe derzeit allerdings davon aus, dass der Kurs weiter schwanken und eher nach unten geht. Mindestens so lange es die großen Sorgen vor der Inflation und der Wirtschaftsentwicklung in China gibt.

Gekauft hatte ich noch einmal 650 Aktien am Sonntag den 29.08.2021 zu einem Kurs von 0,883 €. Die Gebühren betrugen 9,95 €. Daraus ergibt sich ein Orderwert von insgesamt 583,90 €

Am Dienstag den 31.08.2021 hatte ich dann den gesamten Bestand verkauft. Das bedeutet 3021 Aktien. Verkauft hatte ich diese zu einem Kurs von 0,9254 € pro Aktie.

Vor Steuern war das dann ein Gewinn von 30,75 € insgesamt. Während ich die Aktien hatte, wurde auch eine Dividende in Höhe von 30,33 € vor Steuern bezahlt. Das bedeutet insgesamt gab es einen Gewinn in Höhe von 61,08 €.

Die ersten Aktien hatte ich am 12.04.2021 gekaufte, das Gesamtinvestment waren 409,95 €. Am 01.06.2021 hatte ich erneut 809,06 € investiert. Im Monat danach waren es dann erneut 950,03 € die ich investiert hatte.

Mit dem letzten Kauf nun im August mit einem Wert von 593,90 € komme ich insgesamt auf ein Investment von 2.752,94 €.

Bei 61,08 € Gewinn, bedeutet dies dennoch 2,22 % innerhalb von 141 Tagen. Auf das Jahr gerechnet bedeutet dies 5,75%. Letztlich deutlich weniger Rendite als ich als Ziel habe, aber eigentlich unter Berücksichtigung der allgemeinen Marktlage gar nicht so schlecht.

Handelszeiten in Deutschland

Beim handeln von Wertpapieren ist es auch wichtig, zu wissen wann Wertpapiere gekauft und verkauft werden können. Dies ist sehr unterschiedlich und hängt sehr von den einzelnen Handelsplätzen ab. Hier soll eine gewisse Übersicht gegeben werden, wann einige Handelsplätze in offen haben. Wichtig ist dabei zu bedenken, dass die Gebühren bei den einzelnen Handelsplätzen unterschiedlich sind und nicht alle Handelsplätze von allen Depotbanken unterstützt werden.

Xetra und Börse Frankfurt

Einer der bekanntesten Handelsplätze ist die Xetra. Bei der Xetra ist die Handelszeit Montag-Freitag in der Zeit von 9:00-17:30 Uhr.

Außerhalb dieser Zeit kann an der Börse Frankfurt allerdings Montags bis Freitags von 8:00 bis 20:00 Uhr gehandelt werden. Dies gilt allerdings nicht für Anleihen, diese können auch hier nur bis 17:30 Uhr gehandelt werden. Dafür können strukturierte Produkte sogar bis 22:00 Uhr gehandelt werden.

Tradegate

Auch bei Tradegate hängt die Handelszeit von der Frage ab, was gehandelt werden soll. Generell sind die Handelstage Montag-Freitag. Am längsten können Aktien und ETPs gehandelt werden, dies ist von 8:00 bis 22:00 Uhr möglich. Anleihen und Fonds können bis 20:00 Uhr gehandelt werden.

Regionalbörsen

Die Börse Stuttgart hat unter den Regionalbörsen die längste Handelszeit, die geht von Montag bis Freitag von 8:00 bis 22:00 Uhr.

Die Regionalbörsen in Deutschland sind ansonsten Hamburg, Hannover, Berlin, Düsseldorf und München, diese Börsen haben von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.

Lang und Schwarz

Besonders lang kann bei Lang und Schwarz gehandelt werden, die Zeitspanne beträgt hier 7:30-23:00 Uhr am Montag bis Freitag. Das besondere hier ist, dass auch am Wochenende ein Handel möglich ist. Die Handelszeit am Samstag ist 10:00 bis 13:00 Uhr und sogar am Sonntag ist ein Handel in der Zeitspanne 17:00 bis 19:00 Uhr möglich.

Steuer auf Dividenden mit Auslandsbezug

Bei Aktien an Unternehmen, die ihren Sitz im Ausland haben sind Abzüge durch Steuern auf die Dividenden zu berücksichtigen. Hier gibt es in den einzelnen Staaten verschiedene Regelungen und auch unterschiedliche DBA (Doppelbesteuerungsabkommen) zwischen Deutschland und den entsprechenden Staaten. Diese Auflistung kann daher auch nicht vollständig sein, sondern ist nur ein Überblick hinsichtlich einzelner Staaten. Auch kann es zwischenzeitlich zu Änderungen der Steuersätze gekommen sein.

Am einfachsten gestaltet sich das Thema für Dividenden die aus Staaten ausbezahlt werden, in denen es keine Quellensteuer gibt. Derartige Staaten sind unter anderen Lichtenstein, Irland, Großbritannien und Singapur. Dies bedeutet, dass hier die Dividenden vollständig ausbezahlt werden und „nur“ in Deutschland die Abgeltungssteuer und entsprechend der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer abgeführt werden, sofern diese zu zahlen sind.

Ebenfalls recht einfach hat man es in Österreich. Hier gibt es eine Quellensteuer von 12,5 Prozent und diese kann man sich erstatten lassen. Dazu gibt es ein Formular, das muss zusammen mit den Belegen die gefordert werden fristgerecht eingereicht werden und dann gibt es die gezahlte Steuer zurück.

Sollten Sie Aktien aus China besitzen gestaltet sich das schon etwas schwerer. Hierbei ist nicht Hongkong und Macau gemeint. Hier gibt es unterschiedliche Steuersätze auf die Dividenden, in den meisten Fällen handelt es sich allerdings um 10%. Auch, wenn die Erstattung in der Theorie möglich ist, gestaltet sich dies in der Praxis leider deutlich schwerer.

In den USA lässt sich der Steuersatz von 30% auf 15% reduzieren, hierzu muss im Vorfeld die ein oder andere Hausaufgabe erledigt werden. Sie müssen entsprechende Nachweise im Vorfeld erbringen und die Depotbank muss ein paar Voraussetzungen erfüllen.

Wenn Sie Dividenden aus der Schweiz beziehen, dann können Sie die zu viel gezahlte Steuer über ein Online-Portal der Schweizer Finanzverwaltung beantragen.

Für Ihre Dividenden aus Schweden und Finnland gilt, dass laut DBA von den 30% Steuer nur 15% anrechenbar sind, die zu viel gezahlten Steuern muss man dann in Schweden bzw. Finnland beantragen, da erfolgt die Bearbeitung und Zahlung in der Regel schnell.

Im Gegensatz dazu werden Sie in Kanada vor einige Hürden gestellt, so kann der Antrag nur über die Depotbank gestellt werden und ist mit zusätzlichen Kosten verbunden.

In Italien brauchen Sie viel Geduld, hier kann es mehrere Jahre dauern, bis Sie ihr zu viel gezahltes Geld zurück bekommen. Hier werden Sie erst einmal mit 26% besteuert und können innerhalb von 4 Jahren einen Antrag stellen, 11% erstattet zu bekommen.

Ganz besonders schwierig gestaltet es sich in Frankreich. Hier ist es für den normalen Privatanleger fast unmöglich die zu viel gezahlte Steuer zurück zu bekommen, oder zu mindestens ist es im Verhältnis zu aufwändig.

Paion

Paion mit der WKN A0B65S ist ein Unternehmen aus dem Bereich der Biopharmazeutischen Produkte. Leider handelt es sich hierbei um eine Aktie die ich immer wieder nachgekauft habe, da immer wieder der Kurs nachgegeben hat.

Da ich allerdings die Strategie verfolge, weitere Aktien nachzukaufen, wenn die Kurse fallen um keine Verluste zu realisieren habe ich eben immer wieder weiter nachgekauft. Insgesamt hatte ich daher hier wie folgt Aktien gekauft:

1.) 06.07.2020 98 Aktien zum Kurs von 3,22 € inklusive der Gebühren

2.) 01.02.2021 140 Aktien zum Kurs von 2,56 € inklusive Gebühren

3.) 04.03.2021 200 Aktien zum Kurs von 2,29 € inklusive Gebühren

4.) 14.04.2021 33 über ein Bezugsrecht einer Kapitalerhöhung zu einem Kurs von 1,62 €

5.) 01.06.2021 280 Aktien zum Kurs von 1,82 € inklusive Gebühren

6.) 10.08.2021 312 Aktien zum Kurs von 1,95 €

Das bedeutet insgesamt habe ich bis jetzt 2303,40 € für 1063 Aktien hier investiert. Das bedeutet im Durchschnitt 2,17 € pro Aktie. Im Vergleich zu dem Kurs vom 12.08.2021 fehlen damit 0,22 € um keinen Verlust mehr zu haben.

Dies ist keine Anlageberatung und keine Empfehlung zum Kauf dieser Aktie

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