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Dachfonds

Dachfonds gibt es in Deutschland seit 1999 und sind Investmentfonds, die ausschließlich in andere Fonds investieren. Auf diese Weise ist es möglich das Risiko durch entsprechende Diversifizierung noch weiter zu streuen. Aus dem Grunde heraus, dass diese Fonds in andere Fonds investieren, werden diese im englischen auch funds of funds genannt, also zu Deutsch Fonds der Fonds, üblicherweise ist im deutschen Sprachgebrauch allerdings der Begriff Dachfonds.

Die Fonds, die vom Dachfonds gekauft werden, werden Zielfonds genannt.

Oft bringen Dachfonds den Nachteil mit sich, dass die entsprechenden Fondsmanager ausschließlich in Fonds investieren, die vom selben Konzern aufgelegt wurden. Damit kann die Diversifizierung entsprechend wieder eingeschränkt sein.

Diese Art der Anlage bietet sich vor allen an, wenn der Anlagehorizont nicht kurzfristig, sondern mittel- bis langfristig ist.

Das Risiko des Dachfonds hängt davon ab, in welche Art von Fonds investiert werden darf. Das Risiko kann sehr gering sein, aber eben auch recht hoch, entscheidend ist wie das Risiko der Fonds ist, die hier erworben werden, allerdings ist üblicherweise das Risiko geringer als der Erwerb eines einzelnen Fonds.

Fonds

Im Unterschied zu Aktien, werden bei Fonds immer verschiedene Vermögenswerte zusammengefasst und man besitzt entsprechend keine Vermögensgegenstände direkt, sondern Anteile an einem Fonds und der Fonds besitzt entsprechend dann die Anteile an den Vermögenswerten, die zusammengefasst wurden.

Dadurch gibt es eine Reihe von Vorteilen, die ein Fonds mit sich bringt, da dadurch das Risiko geringer ist als bei einer Aktie. Denn wenn ausgerechnet das Unternehmen, von dem Aktien gekauft wurden in Schieflage gerät, besteht das Risiko alles zu verlieren. So ist es in jüngster Vergangenheit vielen privaten Anlegern gegangen, die Aktien vom Unternehmen Wirecard gekauft hatten. Bei einem Fonds würde in dem Fall, dass der Fonds in Wirecard investiert haben sollte, ebenfalls dieser Wert entsprechend sinken bzw. ganz verloren gehen, da der Fonds allerdings noch viele andere Aktien besitzen würde, wäre das Risiko geringer. Die anderen Aktien könnten mindestens mittelfristig dafür sorgen, dass der Verlust, der durch die Aktie mit den Verlusten entstanden ist, wieder ausgeglichen wird. Bei diesem Handeln, also den Entscheidungen, welche Vermögensgegenstände gekauft werden gibt es viel Transparenz, so gibt es die Fondsbestimmungen, die vorgeben welche Arten gekauft werden dürfen oder eben auch nicht gekauft werden dürfen. Es gibt z.B. Fonds, die damit werben, dass es sich um nachhaltige Anlagen handelt, diese Fonds dürfen dann keine Vermögensgegenstände kaufen, die nicht die Vorgabe der Nachhaltigkeit erfüllen und auch der Anteil eines einzelnen Vermögensgegenstandes wird entsprechend vorgegeben. Durch diese Vorgaben bieten Fonds im Vergleich zu vielen anderen Anlagemöglichkeiten einen Hohen Anlegerschutz, allerdings sollte man sich dennoch genau anschauen, in was der entsprechende Fonds investieren darf und in was nicht. Ein Immobilienfonds wird sicherer sein als ein Fonds, der zu einem großen Teil mit Derivaten handeln darf.

Diese Entscheidungen, welche Vermögensgegenstände erworben werden und welche nicht trifft das Fondsmanagement, dieses muss entsprechend auch bezahlt werden, wobei es auch Fonds gibt, die nicht aktiv gemanagt werden und entsprechend die Kosten geringer sind. Der Vorteil ist allerdings, dass man sich nicht selbst mit den ganzen Anlagemöglichkeiten auseinandersetzen muss, sondern eben dies von entsprechenden Experten übernommen wird, die den Fonds managen.

Inzwischen bieten viele Direktbanken Sparpläne ab 25 € an, um entsprechend Fonds zu kaufen, teilweise sogar ohne Gebühren für den Kauf, dies ermöglicht es, dass Fonds ohne großen Kapitaleinsatz gekauft werden können. Im Vergleich zu manch anderen Anlageformen, gibt es auch den Vorteil, dass die Fondsanteile jederzeit verkauft werden können und damit eine hohe Liquidität ermöglichen, denn sobald die Anteile verkauft sind, besitzt man entsprechend wieder die Liquidität entsprechend in Form von Geld und kann dieses direkt wieder ausgeben oder anders anlegen.

Der Wert des Fonds bemisst sich dabei aus der Summe aller Vermögensgegenstände einschließlich der liquiden Mittel dividiert um die Fondsanteile, die ausgegeben wurden.

Generell ist zwischen thesaurierenden und ausschüttenden Fonds zu unterscheiden. Die thesaurierenden Fonds behalten die Dividenden ein und legen diese direkt erneut an. Die ausschüttenden Fonds hingegen, schütten die Dividende an die Anleger des Fonds aus und diesen steht die Dividende direkt zur Verfügung.

Weight Watchers

In 2020 und 2021 gab es durch die politischen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona Pandemie. Diese Maßnahmen hatten dazu geführt, dass mehr Menschen sich weniger bewegt haben, nicht mehr zum Sport gehen konnten und darüber hinaus viele auch ungesünder gegessen haben, z.B. in dem mehr Fertigprodukte gegessen wurden. Letztlich haben zudem auch noch viele Leute Ängste gehabt und waren mit den Situationen überfordert. Es gibt nicht wenige Menschen die als Lösung dafür zu Alkohol und Süßigkeiten greifen.

Die Folge dieser Dinge ist, dass immer mehr Menschen zugenommen haben und nun überlegen wie sie dieses Gewicht wieder reduzieren können.

Gleichzeitig sind die Arbeitslosenzahlen in den USA und auch in Deutschland und vielen anderen Ländern erfreulich und die Sorgen den eigenen Job zu verlieren nimmt ab. Damit sind auch mehr Leute bereit für solche Dinge wie Weight Watchers Geld auszugeben. Damit dürfte das Geschäft in den kommenden Monaten deutlich einfacher werden und entsprechend für Gewinne sorgen, hinzu kommt auch, dass die variablen Kosten hier relativ gering sein sollten und damit die Gewinnanteile steigen, wenn es mehr Nutzer gibt.

Bei den Produkten von Weight Watchers geht es primär darum durch entsprechend bewusste Ernährung Gewicht zu verlieren.

Ich hatte daher heute 22 Aktien von Weight Watchers mit der WKN A2PSZQ zu einem Preis von 26,84 € gekauft. Hinzu kamen noch Gebühren in Höhe von 9,95 € was damit einen Gesamtpreis von 600,43 € bedeutet.

Ein Risiko besteht darin, dass es eine US Aktie ist und damit ein entsprechendes Kursrisiko hinzukommt.

Hierbei handelt es sich nicht um eine Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Kauf dieser Aktien, sondern nur um meine persönliche Einschätzung zu dieser Aktie.

Teamviewer – Nachkauf

Heute am 03.08.2021 hat Teamviewer ihre Quartalszahlen vorgelegt. Das zweite Quartal war schwächer gewesen, vor allen schlechter als erwartet. Gleichzeitig hält Teamviewer allerdings an den Zielen für das aktuelle Jahr fest.

In der Folge dieser Zahlen ist der Aktienkurs von Teamviewer ganz erheblich abgerutscht und lag immer wieder mehr als 9% im Minus.

Da weiterhin Gewinne geplant sind und prognostiziert werden, sehe ich hier kein Insolvenzrisiko, aus diesem Grunde ist das Risiko überschaubar. Aus diesen Gründen sehe ich dies nun vor allen als günstige Möglichkeit Aktien nach zu kaufen. Teile der Verluste von heute sind letztlich auch Computer gesteuert, da es viele gibt die mit Limits handeln, dass wenn ein bestimmter Kurs unterschritten wird entsprechend automatisch verkauft wird.

Diese Entwicklung, kann in den nächsten Tagen auch genauso weiter gehen, sollte der Kurs noch weiter erheblich verlieren, werde ich dies als weitere Chance nehmen um nochmals nach zu kaufen, sollte allerdings der Kurs sich wieder erholen ist dies die Möglichkeit für einen Kursgewinn. Mittelfristig erholen sich die meisten Aktien. Teilweise bedeutet es allerdings, dass man mehrfach Aktien nach kaufen muss um am Ende einen Gewinn zu machen.

Das letzte mal hatte ich wie erwähnt zu 27,75 € als ersten Kauf 23 Aktien gekauft. Heute haben ich nun 27 weitere Aktien zu einem Kurs von 25,87 € gekauft. Insgesamt war das damit ein Kauf 698,49 € zzgl. 9,95 € Gebühren. Damit ein Investment in Höhe von 708,44 €

Dies ist einzig meine persönliche Meinung und es handelt sich weder um eine Anlageempfehlung noch um eine Anlageberatung.

Cashback

Cashback ist eine Möglichkeit, um letztlich Kosten zu sparen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten bzw. Ausgestaltungen von Cashback. Generell geht es darum, dass zu einem späteren Zeitpunkt ein bestimmter fester Betrag oder prozentueller Anteil des Kaufpreises zurückerstattet wird. Teilweise bieten dies Hersteller von Produkten an, so gibt es manchmal Aktionen, dass wenn man ein Produkt vom Hersteller kauft und den Kassenbon einsendet einen bestimmten Betrag wieder erstattet bekommt.

Es gibt jedoch auch Plattformen die Cashback für bestimmte Online-Shops anbieten. Eine solche Plattform, die auch immer wieder gut abgeschnitten hat ist getmore. Diese Plattform lässt sich über den Link https://bit.ly/2PrF6Lc erreichen. Hier gibt es 2 Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit ist es erst auf die Webseite der Plattform zu gehen und dann von dort aus über einen Link auf den entsprechenden Online-Shop zu gehen und dann dort entsprechend einzukaufen. Eine andere Möglichkeit ist es ein Tool in dem Browser zu installieren die automatisch sich meldet, wenn ein Online-Shop geöffnet wird bei dem Cashback über diese Plattform angeboten wird.

Es ist sehr unterschiedlich wie viel Cashback es auf den einzelnen Online-Shops gibt. Was allerdings für alle gemeinsam gilt, ist die Tatsache, dass das Cashback erst ein paar Wochen später gutgeschrieben wird und dann auch erst von der Plattform auf das eigene Konto überwiesen werden muss. Das funktioniert kostenfrei, allerdings muss man hier halt etwas Aufwand betreiben.

Generell muss man sich hierbei bewusst sein, dass hier letztlich mit den Daten Geld verdient wird, aus diesem Grund ist es auch notwendig Cookies und umfangreiche Datenschutzrichtlinien zuzustimmen.

SMT SCHARF AG

Hierzu wollte ich die Tage eigentlich schreiben, warum ich die gekauft hatte, ich muss ja noch zu einigen anderen im Depot etwas schreiben. Nun ist diese heute allerdings so stark gestiegen, dass ich sie nun innerhalb weniger Tage wieder verkauft hatte. Daher schreibe ich nur grob etwas zu dieser Aktie.

Bei SMT SCHARF AG mit der WKN 575198 handelt es sich um ein Unternehmen aus dem Bereich Maschinenbau. Ich hatte hier am 02.07.2021 zu einem Kurs von 10,90 € insgesamt 100 Aktien gekauft. Hinzu kamen entsprechend auch hier 9,95 € an Kosten insgesamt. Damit hatte dieser Kauf entsprechend 1.099,95 € in Summe gekostet.

Heute hatte ich die Aktie zu einem Kurs von 12,55 € verkauft. Bei 100 Aktien entspricht dies entsprechend 1.255,00 €.

Hiervon sind ebenfalls 9,95 € an Gebühren abzuziehen. Dies entspricht damit einer Gutschrift vor Steuern in Höhe von 1245,05 €. Hiervon das Anfangsinvestment abgezogen sprechen wir hier von einem Gewinn in Höhe von 145,10 €.

Der Gewinn in Höhe von 145,10 € entspricht einer Rendite von 13,19% oder anders ausgedrückt, auf das Jahr umgerechnet 185,19% p.a.

Dies stellt in keiner weise eine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf dieser Aktie dar.

Musterdepot – Berentzen Verkauf

Eigentlich hatte ich vorgehabt diese Aktie länger zu halten, da ich allerdings liquide Mittel brauchte um eine andere Aktie die deutlich im Kurs gefallen ist nachkaufen zu können hatte ich mich dazu entschlossen, diese 76 Aktien von Berentzen zu verkaufen, da diese im Plus waren, als sehr viele Aktien vergangene Woche deutlich nachgegeben haben.

Am Ende hatte ich diese Aktie zu einem Kurs von 6,18 € das Stück, bei 76 Aktien entsprechend für 469,68 € verkauft. Davon abzuziehen waren wieder die Gebühren in Höhe von 9,95 €.

Während der 170 Tage, die ich diese Aktie gehalten hatte, wurden darüber hinaus noch 9,88 € Dividende für diese Aktie ausgeschüttet. In Summe beträgt damit der Gewinn vor Steuern 19,69 €. Dies entspricht einem Gewinn von 4,28% innerhalb von 170 Tagen, was einem Gewinn in Höhe von 9,19% auf das Jahr gesehen.

Einen derartigen Ertrag ansonsten zu erzielen ist sehr schwierig. Natürlich muss man immer bedenken, dass manche Aktien auch fallen, wenn diese allerdings nicht Verkauft werden und man sich sicher ist, dass es zu keiner Insolvenz kommt, kann man dann nachkaufen und entsprechend diese virtuellen Verluste ausgleichen um am Ende wieder einen Gewinn zu erhalten.

Zu berücksichtigen ist hier allerdings auch die Kapitalertragssteuer in Höhe von 25%, also 4,92 € die vom Gewinn abgezogen wurden. Diese hätte ich allerdings auch in dieser Höhe auch bei anderen Kapitalerträgen gehabt.

Musterdepot – Berentzen

Nachtrag aus Vergangenheit

Vor einiger Zeit hatte ich Aktien der Unternehmensgruppe Berentzen (WKN: 520160) gekauft.

Ich hatte hiervon 76 Stück zu einem Kurs von 5,79 Euro pro Stück gekauft, hinzu kamen für die Order Gebühren in Höhe von 9,95 Euro. Damit hatte die Order einen Wert in Höhe von 449,99 Euro, einschließlich Gebühren.

Berentzen ist ein Hersteller von Getränken und gerade diese Unternehmen hatten mit den Folgen der Lockdowns zu kämpfen, daher ist es durch aus nachvollziehbar, warum der Aktienwert 2020 geringer war als 2019. Wenn man die beiden Jahresdurchschnittskurse / Xetra anhand des Geschäftsberichts vergleicht stellt man fest, dass dieser 2019 6,48 € und 2020 nur noch 5,89 € betrug.

Warum ich das dennoch gemacht hatte, das liegt daran, das es aus meiner Sicht ein Missverhältnis zwischen der Marktkapitalisierung und dem Eigenkapital gibt. Wenn man sich die Marktkapitalisierung von jetzt (12.07.2021) anschaut dann beträgt diese 60,86 Millionen Euro. Wenn man sich aus dem Geschäftsbericht 2020 die Markkapitalisierung anschaut betrug sie damals sogar nur 52 Millionen Euro zum Stichtag 31.12.2020. Der Marktkapitalisierung zum 31.12.2020 stand allerdings ein Eigenkapital in Höhe von 47,2 Millionen Euro gegenüber. Das bedeutet, dass die Differenz zwischen dem Eigenkapital und der Marktkapitalisierung zum 31.12.2020 nur 4,8 Millionen Euro betragen hat. Die Eigenkapitalquote zu diesem Stichtag betrug 32,5%, im Bericht zum 1. Quartal 2021 betrug die Eigenkapitalquote 39,8 % und es ist angegeben, dass das Eigenkapital gestiegen ist. Gleichzeit wurde im 1. Quartal ein Gewinn erwirtschaftet.

Diese einzelnen Punkte lassen mich glauben, dass der eigentliche Wert hier höher ist als der Aktienkurs es scheinen lässt und daher hatte ich mich zu diesem Kauf entschlossen.

Dies soll aber keine Empfehlung zum Kauf der Aktie sein oder eine Anlageberatung darstellen.

Musterdepot: Teamviewer

08.07.2021

Die Aktie von Teamviewer (WKN: A2YN90) ist heute deutlich eingebrochen. Dies hat unterschiedliche Gründe. Einer der Gründe ist, dass Teamviewer bei den Zahlen enttäuscht hat. Ein weiterer Grund ist allerdings, dass die Börsen allgemein deutlich nachgegeben haben.

Teamviewer hat allerdings aus meiner Sicht ein großes Potential. Das arbeiten im Homeoffice wird auch in Zukunft von großer Bedeutung sein. Wenn man sich die Produkte von Teamviewer ansieht, stellt man fest, dass es sich im wesentlichen um Nutzungsgebühren handelt. In diesen Fällen, dürften die variablen Kosten allerdings relativ gering sein. Das bedeutet, dass jeder neuer Kunde einen überproportionalen Anteil am Gewinn mit sich bringt.

Das führt dazu, dass ich den Einbruch der Aktie vor allen als günstige Einstiegsmöglichkeit sehe und aus diesem Grund habe ich 23 Aktien zu einem Kurs von 27,75 € gekauft. Das bedeutet, dass diese Order einen Wert von 638,25 € hatte. Hier kamen dann noch 9,95 € für Gebühren insgesamt hinzu. Dies bedeutet, dass die liquiden Mittel hier nun um 648,20 € reduziert wurden.

Hierbei handelt es sich allerdings nur um meine persönliche Meinung und stellt in keiner Weise eine Empfehlung zum Kauf der Aktie und stellt auch keine Anlageberatung dar.

Ziele, Wünsche und Träume – Was ist mit bzgl. Geld wichtig?

Bevor daran gearbeitet werden kann, die finanzielle Situation zu verändern ist es allerdings wichtig zunächst einmal zu überlegen welche Wünsche, Ziele und Träume man hat. Diese 3 Begriffe, werden gerne als Synonyme verwendet, gerade in diesem Fall, sind sie jedoch zu unterscheide.

Es ist wichtig sich bewusst zu machen, welche Wünsche Sie haben. Schreiben Sie sich auf, was sie sich alles für die Zukunft wünschen. Hier ein paar Beispiele von Wünschen:

  • Nicht mehr arbeiten zu müssen
  • Früher in Rente gehen
  • Eine Traumfigur haben
  • Eine glückliche Ehe zu führen
  • Kinder groß zu ziehen
  • Millionär sein
  • Keinen Chef mehr haben

Aus diesen Wünschen lassen sich dann bestimmte Ziele ableiten, Ziele sind hierbei spezifischer als die Wünsche. So könnten Ziele sein:

  • Wenn ich 50 Jahre alt bin, möchte 2.000.000 € Vermögen haben, da diese 2.000.000 €, bei 2% Rendite mir 3333 € im Monat einbringen und ich davon, auch nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben alle meine Kosten decken kann, wenn ich nicht mehr arbeiten würde.
  • Wenn ich 60 Jahre alt bin, möchte ich aufhören zu arbeiten. Bis ich offiziell in Rente gehe brauche ich jeden Monat 3000 € Rücklage oder Rendite (netto) im Monat, um alle meine Kosten dann decken zu können. Ich werde daher das notwendige Kapital erwirtschaften, um dies zu erreichen.
  • Ich möchte einen BMI von 16 haben, ganz schlank sein, aber zeigen können wie viel Muskeln ich habe. Ich mache daher nun so viel Sport, dass ich abnehme, Muskelmasse aufbaue und am Ende dem allgemeinen Ideal entspreche.
  • Ich möchte in der Lage sein mit meinem Partner über alles reden zu können, Spaß im Leben haben, uns gemeinsam austauschen können, zusammen lachen und sicher sein, dass wir Zeit füreinander haben.
  • Ich möchte gerne Kinder haben, für diese Kinder möchte ich da sein, Zeit mit Ihnen verbringen, gemeinsam Dinge erleben. Es soll sichergestellt sein, dass ich Zeit mit meinen Kindern verbringen kann und für diese da bin. Die finanziellen Rahmenbedingungen sollen so sein, dass es meinen Kindern an nichts mangelt und sie nicht traurig sind, weil wir alles verneinen müssen.
  • Ich möchte in 10 Jahren eine Millionen Euro in auf dem Konto haben, über die ich jederzeit flexibel verfügen kann.
  • Ich möchte nicht mehr das andere mir sagen, wann ich was wir arbeite und möchte selbst entscheiden, was ich mache. Daher mache ich mich selbstständig und übernehme die Verantwortung für mein gesamtes berufliche Handeln und werde in 5 Jahren keinen Chef mehr haben

Nun haben wir uns mit den Zielen und Wünschen beschäftigt, daneben gibt es noch die Träume. Bei den Träumen handelt es sich um die Wünsche, die weniger realistisch sind. Aber auch diese sollte man haben können, denn aus diesen können sich die ambitionierten Ziele ergeben, man darf diese allerdings nicht zu sehr verfolgen, da man ansonsten zu sehr enttäuscht wird. Generell ist es wichtig sich bewusst zu machen, was realistisch ist und was nicht. Beispiele für solche Träume könnten sein:

  • Ich möchte der reichste Mensch auf der Erde werden
  • Ich möchte UN-Generalsekretär werden

Diese Beispiele sind bewusst übertrieben, da es abhängig von der Ausgangssituation unterschiedlich ist, ob der entsprechende Wunsch ein realistischer Wunsch, oder eben doch nur ein Traum ist.

Wichtig ist es allerdings sich seine Wünsche und Träume bewusst zu machen, denn ohne diese wird es nicht gelingen eine finanzielle Freiheit zu erlangen.

Es ist allerdings nicht nur entscheidend, dass man sich diese Wünsche bewusst macht und die Ziele dazu definiert, es ist auch wichtig zu diesen zu stehen und diese anderen gegenüber zu vertreten. In der heutigen Gesellschaft, gerade in Deutschland ist es nicht angesehen große Träume und Wünsche zu haben, es wird einem sofort entgegnet, dass dies nicht möglich sei, oder es heißt, das haben doch andere schon gemacht, oder dafür gibt es keine Möglichkeit usw.

Als ich 18 Jahre alt war, hatte ich mir meine Wünsch für meinen 30. Geburtstag aufgeschrieben und ich bekam immer wieder zu hören, dass ich spinnen würde, das dies so niemals passieren wird, ich lieber erst einmal weniger vornehmen sollte usw. hätte ich diese Aussagen befolgt, dann hätte ich keines dieser Ziele die ich mir für meinen 30. Geburtstag vorgenommen hatte erreicht. So hatte ich jedoch bis auf einem Wunsch, nämlich 2 Kinder zu haben alle Ziele erreicht. Ich hatte ein eigenes Haus, war verheiratet und hatte keinen Chef mehr.

Als ich dann 30 war fing die Diskussion auf das neue an, ich hatte mit diesmal vorgenommen, welche Ziele ich bis ich 50 bin erreichen möchte und wieder bekam ich entsprechend die gleichen Reaktionen wie damals zu hören. Noch bin ich nicht 50 und es bleibt abzuwarten, ob ich bis dahin 2500 Mitarbeiter habe, ich mein Gewicht von damals wieder erreicht habe, ich genug passives Einkommen habe um meine Kosten ohne arbeiten zu müssen decken kann und ich jeden Tag 2 Stunden schwimmen werde.

Am Ende muss jeder sich die eigenen Wünsche und Ziele definieren und überlegen was will man wirklich, ohne dies wird es nicht funktionieren.

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